Elternaustausch während der spielzeugfreien Zeit
An der letzten Praxisgruppenberatung war auch der Elternaustausch während der spielzeugfreien Zeit ein Thema. In einem Kindergarten hat er gleich am selben Tag noch stattgefunden. Die Kindergartenlehrperson hat mir ein paar Stimmen zum Projekt zu kommen lassen.
Der Spielzeugfreie Kindergarten ist: lebendig, laut, miteinander, kreativ, chaotisch, wechselnder Kontakt - keine fixen Grüppchen.
Es ist erstaunlich, wie viele Kinder in einer Kartonschachtel Platz haben.
Der erste Eindruck nach einem kurzen Film aus dem KindergartenElternstimmen
Es wird ja oft gerätselt, was das Projekt mit den Kindern macht. Ob etwas spürbar ist. So erleben die Eltern ihr Kind aktuell Zuhause:
- Kann Gefühle benennen
- Selbstbewusster, sagt auch zu Hause „nein“
- Wollen Grenzen mehr testen
- Selbstständiger
- Risikofreudiger
- Steht gerne auf Stühle
- Müde
- Aktiver, braucht mehr Programm und Beschäftigung
- schlechtere Tischmanieren
Zu Hause wird erzählt, dass heute nur gespielt wurde - kein Arbeiten!
Dass man Znüni essen kann, wann und wo man will.
Das erzählen Kinder zu HauseAus Elternaustausch
Weniger ist mehr!
Das Projekt fördert das Gruppengefühl, das gemeinsame Lösungen finden und die Kommunikation.
Es ist gut für das räumliche Vorstellungsvermögen.
Und die Kinder mögen es!
Das denken Eltern über das ProjektElternstimmen
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Da bleibt es spannend, was bis zum Ende des Projekts noch alles passiert und sich verändert. In vielen Aargauer Kindergärten ist noch bis zu den Frühlingsferien spielzeugfrei – da kann also noch einiges passieren.
Susanne Wasserfallen – immer wieder neu begeistert vom Projekt